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Studium in Stuttgart und praktische Phase in Namibia

Von einem, der auszog "Sozialarbeit" zu lernen

Max S. ist 27 Jahre alt und hat in seinem Leben schon einiges gemacht: Ausbildung und Anstellung in der Werbebranche, Rucksackreisen durch Südamerika, Gelegenheitsjobs in der Gastronomier. Auf der Suche nach einer sinnstiftenden Perspektive entscheidet er sich für das Studium der Sozialen Arbeit an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) . Es ist der neu eingerichtete internationale Praxisteil der ihn besonders reizt aber auch die Finanzierung des Studiums durch den externen Ausbildungspartner - unsere Stiftung. Seit 2021 sind wir nämlich offizieller Partner der DHBW und ermöglichen je zwei Studierenden fünf ihrer Praxisphasen im Rahmen unseres Volontärs-Projekts in Namibia zu absolvieren.


Max S. startet sein Studium und seine erste dreimonatige Praxisphase mitten in der Corona-Pandemie. Es ist definitiv herausfordernd, sich zu Beginn in der informellen Siedlung von Aussenkehr Farm mitten in der namibischen Wüste, mit ungewohnten Klima, neuer Kultur, fremden Menschen und neuen Aufgaben zu orientieren. Doch im intensiven Austausch mit allen beteiligten Stellen in Stuttgart, wie der Projektleitung unserer Stiftung, aber auch seinen Professoren an der DHBW, sowie dank der intensiven Zusammenarbeit mit lokalen Teams findet sich Max S. schnell seinen neuen Einsatzgebieten ein.

„Es gab einfach keine Chance für Berührungsängste“


Insgesamt sechs Praxisphasen sieht das Studium an der DHBW vor - eine davon soll ein sogenanntes Fremdpraktikum in einer zweiten Institution sein. Max entscheidet sich diese im Rahmen unserer zweiten Projekt-Lokation in Südafrika zu absolvieren. Drei Monate lebt er bei einer Fischerfamlie, lernt die Besonderheiten der südafrikanischen Kultur und sozalen Strukturen kennen und arbeitet mit dem dortigen Team von deutschen Volontär:innen und lokalen Lehrern und Sozialarbeitern zusammen.
 

Nach drei Jahren beendet Max S. plangemäß und erfolgreich sein Bachelor-Studium. Wir werden seine unkomplizierte und sympathische Art vermissen - und besonders die Kinder und Jugendlichen vor Ort werden werden den White Guy und seine Fußballleidenschaft sicherlich lange in Erinnerung behalten. Alles Gute für dich Max!

Erfarungsbericht seines gesamten Dualen Studiums lesen
Erfahrungsberiht von Max S. aus Paternoster lesen

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