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Geschichte und Konzept unseres Engagemets in Aussenkehr
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Lea Blick auf das Aussenkehr Dorf (3).jpeg

Beginn des Engagements durch unsere Stiftung im Jahr 2016

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Weiterentwicklung unserer Arbeit durch Kooperationen

Zusammenarbeit mit Hochschulen

Die Umsetzung eines Programms zur Lebenskompetenzvermittlung ist nur unter Einsatz von qualifizierten, engagierten und aufgeschlossenen Volontären möglich. Deshalb ist ein Grundpfeiler unseres Konzeptes, Studenten zu vermitteln, die sich in einer pädagogischen Ausbildung befinden, eine solche gerade abgeschlossen haben oder ein Studium für Sozialwesen absolvieren. Gemeinsam mit der Pädagogischen Hochschule in Weingarten und der Dualen Hochschule in Stuttgart wählen wir mit Bedacht junge Menschen aus, die unser Programm nicht nur leben sondern auch mitgestalten und damit weiterentwickeln. 

Der Leseklub – Symbiose von lokalen und deutschen Volontären

Lesen ist der Schlüssel für Bildung. Bildung wiederum ist die Voraussetzung für ein zukunftsorientiertes und erfolgreiches Leben. Daher ist die Förderung des Lesens ein bedeutender Auftrag unserer Stiftung, der auch in Paternoster konsequent umgesetzt wird. Denn leider ist Leseschwäche eines der Grundprobleme, das sich durch alle Altersklassen an der St. Augustine´s Primary School zieht. Und es gibt einige Kinder, die die Grundschule abschließen, ohne Lesen zu können. Seit dem Einzug unserer Volontäre in Paternoster wird täglich in Englisch vorgelesen. Zudem wird Kindern, die lesen können, Raum und Zeit zum Selbstlesen geboten. Mit der Gründung des Leseklubs „Paternoster Story Hook“ wird das Leseangebot durch Anfrikaans komplettiert. Für die Leitung des Leseklubs konnten wir die ortsansässige Journalistin Joan Kruger gewinnen. Sie koordiniert lokale und deutsche Lese-Volontäre. Vorgelesen wird seitdem in kleinen Gruppen und altersspezifisch in Africaans und Englisch.

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Volontair-Programm auch für deutsche und namibische Studenten

Im April 2018 wurde die Idee, südafrikanische Studenten in das Volontärsprogramm zu integrieren konkret. Aus diesem Grund initiierten wir die„1st Paternoster Project Conference“, um gemeinsam mit den bestehenden Kooperationspartnern, Vertretern aus Politik und Kirche und Professoren der südafrikanischen Universität in Stellenbosch mögliche Einsatzgebiete für südafrikanische Studenten zu definieren und gemeinsam zu überlegen, welche Kompetenzen den Kindern vermittelt werden sollen, um zukünftig in Paternoster überleben zu können.

Ein Jahr nach dem Start des Programms reisen die ersten deutschen Studenten der Dualen Hochschule Stuttgart nach Paternoster, um mit der Kompetenzvermittlung ganz früh im Leben der Kinder zu beginnen. Die Studenten werden im Kindergarten und der Vorschule am Vormittag vorlesen, die Kinder spielerisch fördern und die Pädagogen im Nachmittagsprogramm an der Grundschule unterstützen. Zum ersten Mal wird es dank dieser Studenten einen Schwimmunterricht für die Schulkinder geben. Denn weder die Fischer, die täglich auf das Meer hinausfahren noch die Kinder haben bisher schwimmen gelernt. Ein Schwimmbecken gibt es in Paternoster nicht. Zum Schwimmenlernen ist das Meer zu rau, ganzjährig zu kalt und das Wetter zu unbeständig. Deshalb suchen wir weltweit nach Sponsoren für den Bau eines Trainings-Schwimmbeckens in Paternoster. Gemeinsam mit der Schulbehörde in Vredenburg suchen wir nach einer Lösung, wie das 20 km entfernte Schwimmbecken, das von zwei anderen Schulen genutzt wird, auch von uns vorübergehend genutzt werden könnte. 

 

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